Bestsellerautor Ralf Langroth verschmilzt in einer Roman-Trilogie gekonnt Fiktion und Zeitgeschichte. Der zweite Band führt tief ins Spionagemilieu der 1950er-Jahre. Welchen besseren Ort hätte sich der Autor also aussuchen können, um diesen Band vorzustellen, als das Deutsche Spionagemuseum?
[...]Ein neuer englischsprachiger Podcast erzählt die größten Missgeschicken der Geschichte. Da sich gerade die oftmals bizarre Welt der Spionage für ein solches Projekt anbietet, widmet sich die erste Staffel des Podcast einer Episode aus dem Kalten Krieg – dem Krieg der Geheimdienste.
[...]Die in einer Katastrophe endende Geiselnahme palästinensischer Terroristen bei den Olympischen Spielen 1972 in München hatte deutliche Lücken in der Struktur deutscher Sicherheitsdienste aufgezeigt. Die GSG 9 füllte diese Lücken und entwickelte sich in den folgenden Jahren zum Erfolgsmodell.
[...]Whistleblower enthüllen immer wieder geheime Aktivitäten von Staaten – und zahlen dafür nicht selten einen hohen Preis. Dazu gehört auch Mordechai Vanunu, ein ehemaliger Kernkraftwerkstechniker, der 1986 Details zum geheime israelischen Atomwaffen-Programm verriet.
[...]Auch wenn die Welt der Comics Mitte des 20. Jahrhunderts auf den ersten Blick einen fröhlich-unbeschwerten Eindruck vermittelte, so spiegelten diese doch oft den Zeitgeist des Kalten Kriegs wider. Experten gaben im Deutschen Spionagemuseum Einblicke in die deutsche Comic-Kultur jener Zeit und inwiefern diese ideologisch eingefärbt waren.
[...]Spionageflüge über feindlichem Gebiet stellten auch im Kalten Krieg eine wichtige Quelle zur Informationsgewinnung für Geheimdienste dar. Für die Besatzung einer Lockheed C-130 der US Air Force endete der Einsatz 1958 tragisch.
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