Geschlossen bis 31.01.2021!
Schon lange bevor die USA aktiv in den Zweiten Weltkrieg eintraten, waren deutsche Spione im Land der unbegrenzten Möglichkeiten aktiv. Das Ziel war es einerseits, Informationen zu beschaffen, um ein möglichst vollständiges Bild von dem Gefahrenpotenzial des potenziellen Gegners zu erstellen. Außerdem dienten die Aktivitäten der Vorbereitung von Sabotageakten, um die Wirtschaft und damit die
[...]Auch wenn die USA in den ersten Jahren des 2. Weltkriegs noch nicht aktiv an den Kriegshandlungen teilnahmen, unterstützen sie Großbritannien auf vielen Ebenen beim Kampf gegen das Deutsche Reich. Zu dieser Unterstützung gehörte es auch, geheimdienstliche Operationen des britischen Auslandsnachrichtendienstes Secret Intelligence Service (besser bekannt als MI6) auf amerikanischem Boden zu ermöglichen. Ab 1940
[...]Um geheimdienstliche Aktivitäten entwickeln sich im Laufe der Geschichte oft Mythen und Legenden. Das passiert besonders schnell, wenn die Spionage durch Mittel wie Verführung und Sex erfolgt. Die reißerische Schilderung der Geschehnisse durch die Nachwelt hat dann oft nur noch wenig mit der Realität zu tun. Aus dem 1. Weltkrieg trifft dies auf die Mythenbildung
[...]Wilhelm Canaris war zweifellos eine der schillerndsten Persönlichkeiten der Weltkriegsspionage: Als Spionagechef der Wehrmacht wurde er nach dem misslungenen Attentat auf Adolf Hitler 1944 abgesetzt, verhaftet und im Februar 1945 hingerichtet. Der Grund: Hitlers Chefspion unterhielt Kontakte zum Widerstand gegen das NS-Regime. Canaris war also beides – Leiter der NS-Spionage im Amt Ausland/Abwehr der Deutschen
[...]Fritz Kolbe nimmt als Agent und Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg eine besondere Rolle ein: Einmal aufgrund des hochwertigen Informationsmaterials, an welches er durch seine Anstellung im Auswärtigen Amt gelangte und dass er den Geheimdiensten der Alliierten unter dem Decknamen George Wood übermittelte. Des Weiteren wegen seines Schicksals nach dem Zweiten Weltkrieg, als ihm eine Rückkehr
[...]Ilse Frieda Gertrud Stöbe begann ihre Karriere als Stenotypistin und Sekretärin beim Berliner Tageblatt. Dabei war Stöbe seit 1929 Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands und ließ sich vom Bekannten ihres Chefs für die sowjetische Militäraufklärung GRU anwerben. Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 wurde Stöbe oberflächlich Mitglied der NSDAP während sie bis 1939 in Warschau als
[...]