Tote Briefkästen werden seit langem zum Austausch von Informationen zwischen Geheimdiensten und ihren Quellen eingesetzt. Neben den klassischen analogen Varianten hat der MI6 nun ein System digitaler toter Briefkästen etabliert und will so mehr Personen ermutigen, Geheiminformationen zu liefern.
[...]1940 tobte in Europa der Zweite Weltkrieg, während die USA Großbritannien und die Sowjetunion mit materiellen Lieferungen unterstützten, ohne aber am Krieg teilzunehmen. Um das zu ändern, baute der britische Auslandsnachrichtendienst MI6 ab Mai 1940 in New York eine als britische Passkontrollstelle getarnte Organisation auf: die British Security Co-ordination (BSC).
[...]Er zählte zu den wichtigsten Doppelagenten des Kalten Kriegs und war der ranghöchste KGB-Überläufer zum MI6. Oleg Gordijewskis Informationen gaben maßgebliche Einblicke in die Arbeit des KGB und beeinflussten sogar westliche Regierungspolitik. Nun ist Gordijewski im Alter von 86 Jahren verstorben.
[...]Die Enttarnung von zwei britischen MI6-Agenten durch die SS nahe der niederländischen Stadt Venlo kurz nach Beginn des Zweiten Weltkriegs hatte weitreichende Folgen: Einerseits für die Arbeit des britischen Geheimdiensts in Europa und andererseits für die Niederlande selbst.
[...]Ein neuer englischsprachiger Podcast erzählt die größten Missgeschicken der Geschichte. Da sich gerade die oftmals bizarre Welt der Spionage für ein solches Projekt anbietet, widmet sich die erste Staffel des Podcast einer Episode aus dem Kalten Krieg – dem Krieg der Geheimdienste.
[...]Schon in der Frühzeit des Kalten Kriegs avancierte die Metropole an der Spree zur Hauptstadt der Spione. Eine der spektakulärsten Spionageoperationen war die Operation Gold, eine Kooperation von CIA und MI6. Ein Doppelagent namens George Blake verriet das Vorhaben bereits ab der Planungsphase.
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