Nach einer kleinen Pause nimmt das Veranstaltungsprogramm im Deutschen Spionagemuseum wieder Fahrt auf. Zusammen mit Experten, Zeitzeugen und Entscheidungsträgern aus Politik und Geheimdiensten beschäftigen wir uns mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Spionage.
[...]Am 10. Februar 1962 vollzog sich am Stadtrand von Berlin ein historisches Ereignis. In einer Hochzeit des Kalten Krieges tauschten die USA und die Sowjetunion zum ersten Mal Spione aus. Die Aktion bildete den Grundstein für die bis heute internationale Bekanntheit der Glienicker Brücke als Agentenbrücke.
[...]Da wir über die großen Spionagenews im Laufe des Jahres regelmäßig berichten, wenden wir uns im kleinen Spionagerückblick zum Jahresende jenen Nachrichten aus dem Spionagemetier zu, die im Strom der täglichen Nachrichtenflut vielleicht untergegangen sind.
[...]Selten wurde Berliner Geschichte aus dem Kalten Krieg so lebendig wie am 9. Dezember 2020 im Deutschen Spionagemuseum. Zeitzeugen und Experten gaben Einblicke in ein fast vergessenes Ereignis: den Absturz eines russischen Militärflugzeugs in den Stößensee im April 1966.
[...]Investigative Journalisten gehören zu den wertvollsten Quellen, wenn es darum geht, Einblicke in geheimdienstliche Aktivitäten zu erhalten. Umso spannender gestaltete sich eine Podiumsdiskussion, bei der zwei Journalisten über die Arbeit von Geheimdiensten berichteten und schilderten, wie sie an diese eigentlich unzugänglichen Informationen gelangen.
[...]In der öffentlichen Wahrnehmung sind es vor allem Enthüllungsplattformen wie Wikileaks, die dafür bekannt sind, geheime Regierungsdokumente zu veröffentlichen. Eine Alternative bieten journalistische Plattformen, die sich oft regierungskritisch für Informationsfreiheit einsetzen.
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