1940 tobte in Europa der Zweite Weltkrieg, während die USA Großbritannien und die Sowjetunion mit materiellen Lieferungen unterstützten, ohne aber am Krieg teilzunehmen. Um das zu ändern, baute der britische Auslandsnachrichtendienst MI6 ab Mai 1940 in New York eine als britische Passkontrollstelle getarnte Organisation auf: die British Security Co-ordination (BSC).
[...]Bis heute diskutieren Experten über das Für und Wider des Einsatzes der Spionagesoftware Pegasus. Die Öffentlichkeit wurde erstmals 2016 aufmerksam, als Berichte von Forschern und Menschenrechtsorganisationen Pegasus als hochspezialisierte Überwachungssoftware bekannt machten. Die Berichte führten zu einer globalen Debatte über staatliche Überwachung und Menschenrechte.
[...]Chinesische Wissenschaftler haben neuartige Kontaktlinsen vorgestellt, die Infrarotlicht sichtbar machen können und damit eine bessere Sicht in der Dunkelheit ermöglichen. Eignen sich die Infrarot-Linsen auch für die Spionage in der Dunkelheit? Es wäre nicht die erste Infrarottechnik, die bei Geheimdiensten zum Einsatz kommt.
[...]Jüngst liefen in Polen die ersten SIGINT-Aufklärungsschiffe vom Stapel und auch für die deutsche Marine laufen Großaufträge für derartige maritime Spionagemittel. Was ist über die Hightech-Boote bekannt?
[...]Die Enthüllungen um den hochkomplexen Computerwurm Stuxnet markierten einen Wendepunkt in der Cyber-Sicherheitslandschaft und leiteten eine neue Ära der digitalen Kriegsführung ein. Sein primäres Ziel war vermutlich die Sabotage des iranischen Atomprogramms. Bis heute gibt es zu den Programmierern und Aufraggebern nur Vermutungen.
[...]Der zweite Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke war der größte im Kalten Krieg. Zum ersten Mal gab es Fernsehbilder von der Aktion, bei der 25 Westagenten und vier Ostagenten frei kamen. Im Deutschen Spionagemuseum erinnern ein vier Meter langes Diorama mit detailgetreuer Darstellung sowie exklusive Experten- und Zeitzeugeninterviews an das Ereignis.
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