Eine Buchvorstellung der anderen Art erlebten die Besucher der Autorenlesung des frisch erschienenen Krimis „Die Tote im Wannsee“ im Deutschen Spionagemuseum. Anstatt nur die Entstehung und Handlung des Buches wiederzugeben, ermöglichten die Autoren auch spannende Einblicke in Lebens- und Gedankenwelt der späten 1960er-Jahre. Autoren-Kollektiv stellt sich vor Wie sich bereits früh am Abend herausstellte, gestaltete
[...]Am 1. März 2018 präsentierte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede zur Lage der Nation sechs neue „Wunderwaffen“ für die russischen Streitkräfte. Unter ihnen die „Kinzhal“ genannte Hyperschall-Rakete. Geheime Details dieser Entwicklung sind nun vermutlich durch einen 74-jährigen russischen Ingenieur an die NATO verraten worden – und schon wird über Agentenaustausch spekuliert. Doch
[...]1967 tobte der Sechstagekrieg zwischen Israel und Ägypten, Jordanien sowie Syrien. Dabei kam es auch zu einem Angriff auf ein amerikanisches Schiff. Die USS Liberty sah aus wie ein Frachter. Die Baureihe wurde während des Zweiten Weltkrieges entworfen und zu Truppen und Materialtransporten genutzt. Tatsächlich war sie fast 20 Jahre später in ganz anderem Auftrag
[...]Die Stasi war die politische Geheimpolizei in der DDR. Soweit bekannt. Aber was machte die Stasi eigentlich im westlichen wie östlichen Ausland, mit Partnerdiensten oder gegen den Feind im Westen? Von Albanien bis Zypern, von Bonn bis Washington war das MfS aktiv. Erstmalig fasst ein Sammelband den Stand der Forschung über die Auslandsarbeit der Stasi
[...]Wie wird man eigentlich Millionär in der DDR? Und welche Konsequenzen kann das Ganze nach sich ziehen? Der wissenschaftliche Leiter des Deutschen Spionagemuseums, Dr. Christopher Nehring, hat sich in seiner jüngsten Publikation „Millionär in der DDR. Die deutsch-deutsche Geschichte des Kunstmillionärs Siegfried Kath“ mit einem solchen Fall auseinandergesetzt. Aufstieg und Fall eines außergewöhnlichen Menschen Das
[...]Am Morgen des 24. April 1974 bekam Günter Guillaume, persönlicher Referent von Bundeskanzler Willy Brandt, ungebetenen Besuch. Hausdurchsuchung und Festnahme wegen Spionageverdachts. Die Beamten begrüßte er mit den Worten: „Ich bin Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Ich bitte, meine Offiziersehre zu respektieren“. Entgegen aller Grundlagen der Agentenausbildung hatte
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