Am Morgen des 24. April 1974 bekam Günter Guillaume, persönlicher Referent von Bundeskanzler Willy Brandt, ungebetenen Besuch. Hausdurchsuchung und Festnahme wegen Spionageverdachts. Die Beamten begrüßte er mit den Worten: „Ich bin Offizier der Nationalen Volksarmee der DDR und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Ich bitte, meine Offiziersehre zu respektieren“. Entgegen aller Grundlagen der Agentenausbildung hatte
[...]Am 5. April 1951 wurde in einem der aufsehenerregendsten Spionageprozesse in den USA vom Bundesgericht in New York das Urteil gesprochen:: Tod durch den elektrischen Stuhl.
[...]Der Gift-Experte Walter Katzung, ein Fachmann der Toxikologie und Pharmakologie, führte tief in die Welt der Gifte, Aphrodisiaka und Geheimdienste ein. Als Gutachter kennt er nicht nur berühmte Fälle aus dem Geheimdienstmilieu.
[...]Auffälligkeit gehört nicht zu den Tugenden von Geheimagenten. Und dennoch ist es diesem Mann gelungen, als KGB-Agent undercover in den USA zu leben. Erst 1997 wurde er enttarnt – vielleicht als letzter KGB-Agent des Kalten Krieges in den USA.
[...]Gipfeltreffen im Deutschen Spionagemuseum: Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes Dr. Bruno Kahl diskutierte mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn über das Spannungsverhältnis von Demokratie und Geheimdienst.
[...]Verdeckte Operation waren im Kalten Krieg ein besonders heikles Feld geheimdienstlicher Aktivitäten. Besonders die US-amerikanischen Dienste waren auf diesem Feld weltweit aktiv. Doch über US-amerikanische Operationen in der DDR ist gemeinhin wenig bekannt. Die Sendung ECHT des MDR hat nun eine dieser spektakulären Spionagegeschichten – wortwörtlich – ausgegraben und erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Noch vor
[...]