Spionage-Themen 08.02.2018

Stasi im Rentenalter – 68 Jahre seit Gründung des MfS

Der 8. Februar 1950 ist das offizielle Gründungsdatum des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, umgangssprachlich: Stasi). Als Synonym für Gewalt, politische Unterdrückung und Massenüberwachung ging es in die Geschichte ein und prägt bis heute das Bild eines Geheimdienstes in der deutschen Öffentlichkeit. Ursprung und Vorläufer des MfS Bei ihrer Gründung hatte die Stasi zwei geistige Väter:

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Museum 02.02.2018

Rückblick: „Die Simulation eines Nachrichtendienstes“ – BND-Präsident Reinhard Gehlen auf dem Seziertisch

Reinhard Gehlen war der Übervater des Bundesnachrichtendienstes schlechthin. Mythen, Gerüchte und (Selbst-)Glorifizierung rankten sich um ihn – nicht wenige von ihm selbst erarbeitet. Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission (UHK) des BND, hat Reinhard Gehlen nun unter dem Mikroskop betrachtet. 2 Bände und 1400 Seiten sind das Ergebnis.

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Museum 16.01.2018

Rückblick: Topas trifft seinen Stasi-Führungsoffizier

Rainer Rupp, alias IM »Topas«, gilt als bedeutendster Spion der DDR-Auslandsaufklärung HV A. Jahrelang gelang es ihm, NATO-Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe an die Stasi zu übermitteln. Im Deutschen Spionagemuseum trat Rupp zum ersten Mal zusammen mit seinem Führungsoffizier Karl Rehbaum öffentlich auf.

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Spionage-Themen 03.01.2018

Ein Meister der Geheimoperationen – Zum Tod von Ulrich Wegener

Im Oktober 1977 wurde die Boeing 737 „Landshut“ von Terroristen entführt. Nach mehreren Tagen stürmte die GSG-9 die Maschine und befreite die Geiseln. Maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Aktion hatte deren Gründer und erste Kommandeur, Ulrich Wegener.

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Museum 15.12.2017

Rückblick: Gift und Geheimdienste. Von mysteriösen Todesfällen und politischen Morden

Gifte sind ein faszinierendes Thema. Lautloser Mörder oder kräftiger Heiler, nahezu jedes Mittel kann zum Gift werden – oder aber Gutes tun. Kein Wunder, dass diese vielfältige Nutzung seit jeher Geheimdienste besonders interessiert.

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Museum 12.12.2017

Rückblick: Ausgefragte Flüchtlinge – Was machten westliche Dienste im Notaufnahmelager?

In seinem neuen Buch „Interrogation Nation“ untersuchte der Historiker Keith R. Allen, was in Gießen und Berlin-Marienfelde während der deutschen Teilung in den größten Anlaufstellen für DDR-Flüchtlinge in Westberlin und der Bundesrepublik geschah. Nach welchen Informationen fahndeten die Geheimdienste, wie gingen die Befragungen vonstatten?

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