Spionage ist ein hochaktuelles Thema. Auch in diesem Jahr gab es weltweit wieder eine Vielzahl an spannenden Entwicklungen und Ereignissen. Ein umfassender Jahresrückblick wäre an dieser Stelle zu umfangreich, also haben wir uns explizit mit den Spionage-Ereignissen in Deutschland befasst.
[...]Doppelagenten sind der Alptraum jedes Geheimdienstes. Sie schaden immer zweimal, einerseits durch ihren Geheimnisverrat an den Gegner und zudem durch den Imageschaden bei ihrer Enttarnung. Am 6. November 1961 wurde der bis dahin größte Doppelagent der Bundesrepublik Deutschland verhaftet. Heinz Felfe trat den ersten großen Skandal um den BND los.
[...]Die letzten Dokumente der „Warren-Kommission“ und aller amerikanischen Sicherheitsbehörden, die nach einer Überprüfung Anfang der 1990er-Jahre nochmals mit einer Sperrfrist von 25 Jahren belegt worden waren, wurden gestern Nacht freigegeben. Rund 2800 mit Spannung erwarteter Dokumente sind nun auf der Homepage des National Archive Washington für jedermann einsehbar.
[...]Im Kalten Krieg hatten Doppelagenten und die von ihnen gelieferten Informationen auf beiden Seiten immer wieder erheblichen Einfluss auf den Lauf der Geschichte. Einer von ihnen war Oleg Wladimirowitsch Penkowski. Als er am 22. Oktober 1962 verhaftet wurde, versiegte für die MI6 und CIA eine der wichtigsten Informationsquellen in der Zentrale des Gegners.
[...]Das Agentenhandwerk erscheint oftmals als stark männerdominiertes Genre. Doch immer wieder gab es bedeutende Agentinnen, welche ihren männlichen Kollegen nicht nur das Wasser reichen konnten, sondern sie oft sogar in den Schatten stellten.
[...]Wie zu jedem Jahreswechsel sind die Medien voll von Jahresrückblicken über die allgemeinen internationalen Geschehnisse. Zeit also auch für das Deutsche Spionagemuseum, einen speziellen Blick auf die Entwicklungen in der Welt der Spionage im Jahr 2016 zu werfen.
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