Auch im Kalten Krieg gab es Spionagetätigkeiten unter verbündeten Staaten. Selbst die USA als wohl mächtigste Geheimdienst-Nation der Welt waren vor einem solchen Szenario nicht gefeit. Das zeigten die Enthüllungen um den US-Nachrichtenoffizier Jonathan Pollard in den 1980er-Jahren.
[...]Der revolutionäre Umsturz in Kuba 1958 unter der Führung von Fidel Castro sowie der folgende Umbau des Landes nach marxistisch-leninistischen Vorbild stellte aus Sicht amerikanischer Politiker, Militärs und Geheimdienste eine immense Gefahr dar. Vor genau 58 Jahren, am 13. März 1962, wurde dem damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy der Plan zum Angriff gegen Kuba vorgelegt, der als einer der bedeutendsten Angriffspläne unter falscher Flagge in die Geschichte eingehen sollte.
[...]as Leben und Handeln von Agenten in der Öffentlichkeit genießt regelmäßig erhöhte Aufmerksamkeit. Dagegen bleiben die Auswirkungen dieser besonderen Lebenssituationen auf das Umfeld der Agenten meist im Dunkeln. Gerade für die Familienangehörigen aber sind die Auswirkungen der Agententätigkeit eines Elternteils oftmals drastisch. Eine besondere Biografie einer solchen Agententochter aus dem Kalten Krieg haben Jaak Kilmi und Gints Grūbe nun für ihre Dokumentation „Die Tochter des Spions“ („Spiegs, kurs mans tevs / My Father the Spy“) verfilmt.
[...]Fast alle Staaten kauften in der neutralen Schweiz ihre Chiffriermaschinen, um den geheimen Kommunikationsverkehr zwischen Ministerien und Behörden, Regierung und Botschaften sicher zu machen. Sie alle sollten ausgetrickst werden.
[...]Wer ist eigentlich der Mensch Edward Snowden, was motivierte ihn für die US-Geheimdienste zu arbeiten und dann ihre Geheimnisse zu verraten? Darum geht es in Snowdens Memoiren „Permanent Record. Meine Geschichte“, die gestern, am 17. September 2019, zeitgleich in den USA und in Deutschland erschienen.
[...]Technik, Technik, Technik – für Ingenieure stellt sich Spionage oftmals ganz anders dar als für den Laien. Spezialaufträge, Agenten, codierte Botschaften – das alles interessiert viele begeisterte Fans von Spionage-Gadgets weniger als ausgefeilte Schaltkreiskonstruktionen, Sendefrequenzen oder Energieversorgung. Über 70 Anhänger von Spionagetechnik trafen sich am 12. März 2019 im Deutschen Spionagemuseum – und wurden nicht
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