Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs kam es zur Auflösung der bis dahin bestehenden deutschen Geheimdienst-Strukturen. Auf Initiative des amerikanischen Militärs und schließlich unter Aufsicht der CIA entstand beim Neuaufbau auch der für die westdeutsche Auslandsaufklärung zuständige Bundesnachrichtendienst BND.
[...]Bei der Berlinale 2020 hatte der Spionagethriller „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ Weltpremiere, dieses Jahr kommt der Film in die Kinos. Es geht um einen internationalen Geheimdienstskandal, bei dem der BND einem zweifelhaften Informanten Glauben schenkte. Hauptdarsteller Sebastian Blomberg kam zum Interview für die ZDF-Sendung „Aspekte“ ins Deutsche Spionagemuseum.
[...]Geheimdienstarbeit gilt oft als Männerdomäne. Dabei spielten Agenteninnen schon immer eine Rolle im Spionagegeschäft. In den Führungspositionen der Geheimdienste allerdings suchte man Frauen lange vergebens. Aber in den letzten Jahren hat sich in dieser Hinsicht so manches getan.
[...]Schnell haben die Vorteile einer DNA-Analyse bei der Identifikation von Personen anhand von kleinsten Spuren zur Etablierung des Verfahrens im Bereich der forensischen Kriminalistik geführt. Aber auch Geheimdienste und Spezialeinheiten setzen die Technik für ihre Zwecke ein.
[...]Eine erfolgreiche Geheimoperation befreite 1980 sechs amerikanische Diplomaten aus Teheran. Die Geschichte diente später als Grundlage für einen erfolgreichen Hollywood-Film.
[...]Mehrmals wäre der Kalten Krieg beinahe zu einer realen militärischen Auseinandersetzung zwischen den Großmächten Sowjetunion und USA eskaliert. Im Oktober 1962 stand dabei ausnahmenweise nicht das geteilte Berlin im Mittelpunkt des Interesses, sondern die karibische Insel Kuba, auf der sowjetische Nuklearraketen das amerikanische Festland unmittelbar bedrohen sollten.
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