Experten haben sich Gedanken darüber gemacht, was genau Menschen in die Spionage treibt. Dabei herausgekommen sind vier Hauptmotive, die unter dem englischen Akronym MICE zusammengefasst werden. Wir nehmen alle diese Motive unter die Lupe und zeigen Beispiele aus der Spionagegeschichte.
[...]Zu den herausragenden Whistleblower-Enthüllungen gehört die Veröffentlichung der sogenannten Pentagon Papers. Sie veränderte die Wahrnehmung der US-Öffentlichkeit gegenüber dem Vietnamkrieg und trug so maßgeblich zum Ende des Krieges bei.
[...]In einer Hochzeit des Kalten Kriegs war es der Abschuss eines US-Spionageflugzeugs über dem Gebiet der Sowjetunion, welcher monatelang die Schlagzeilen beherrschte. Das Finale des Spionagedramas fand in Berlin statt, als nach langen Verhandlungen der Pilot Francis Gary Powers auf der Glienicker Brücke bei einem Agentenaustausch freikam.
[...]Bei der Berlinale 2020 hatte der Spionagethriller „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ Weltpremiere, dieses Jahr kommt der Film in die Kinos. Es geht um einen internationalen Geheimdienstskandal, bei dem der BND einem zweifelhaften Informanten Glauben schenkte. Hauptdarsteller Sebastian Blomberg kam zum Interview für die ZDF-Sendung „Aspekte“ ins Deutsche Spionagemuseum.
[...]Geheimdienstarbeit gilt oft als Männerdomäne. Dabei spielten Agenteninnen schon immer eine Rolle im Spionagegeschäft. In den Führungspositionen der Geheimdienste allerdings suchte man Frauen lange vergebens. Aber in den letzten Jahren hat sich in dieser Hinsicht so manches getan.
[...]Schnell haben die Vorteile einer DNA-Analyse bei der Identifikation von Personen anhand von kleinsten Spuren zur Etablierung des Verfahrens im Bereich der forensischen Kriminalistik geführt. Aber auch Geheimdienste und Spezialeinheiten setzen die Technik für ihre Zwecke ein.
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