In der Reihe „Demokratie und Geheimdienste“ beleuchtete die Veranstaltung am 20. November 2018 im Deutschen Spionagemuseum das Spannungsfeld von der Arbeit im Geheimen und parlamentarischer Kontrolle. Auf dem hochkarätig besetzten Podium fanden sich Akteure beider Seiten, Diese waren sich in weiten Teilen erstaunlich einig über den Stand der Kontrolle der Nachrichtendienste. Experten zu aktuellen Spioagethemen
[...]Gipfeltreffen im Deutschen Spionagemuseum: Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes Dr. Bruno Kahl diskutierte mit dem Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen Roland Jahn über das Spannungsverhältnis von Demokratie und Geheimdienst.
[...]Reinhard Gehlen war der Übervater des Bundesnachrichtendienstes schlechthin. Mythen, Gerüchte und (Selbst-)Glorifizierung rankten sich um ihn – nicht wenige von ihm selbst erarbeitet. Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller, Mitglied der Unabhängigen Historikerkommission (UHK) des BND, hat Reinhard Gehlen nun unter dem Mikroskop betrachtet. 2 Bände und 1400 Seiten sind das Ergebnis.
[...]Spionage ist ein hochaktuelles Thema. Auch in diesem Jahr gab es weltweit wieder eine Vielzahl an spannenden Entwicklungen und Ereignissen. Ein umfassender Jahresrückblick wäre an dieser Stelle zu umfangreich, also haben wir uns explizit mit den Spionage-Ereignissen in Deutschland befasst.
[...]Doppelagenten sind der Alptraum jedes Geheimdienstes. Sie schaden immer zweimal, einerseits durch ihren Geheimnisverrat an den Gegner und zudem durch den Imageschaden bei ihrer Enttarnung. Am 6. November 1961 wurde der bis dahin größte Doppelagent der Bundesrepublik Deutschland verhaftet. Heinz Felfe trat den ersten großen Skandal um den BND los.
[...]Zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sind die Leiter aller deutschen Nachrichtendienste zu einer öffentlichen Anhörung im Deutschen Bundestag geladen.
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