DDR, DDR und nochmals DDR, so lautete der Schwerpunkt der Auslandsaufklärung des BND. Diesen Ursprung nahm die Ausrichtung der Spionage des BND-Vorläufers „Organisation Gehlen“ bereits Ende der 1940er-Jahre. Die Nachkriegszeit und die 1950er-Jahre bis zum Mauerbau waren der Gegenstand einer Diskussion von Experten und Zeitzeugen am 28. März 2019 im Deutschen Spionagemuseum.
[...]Ende der 1970er-Jahre vollzog sich ein Wandel in der deutschen Geheimdienstwelt. Am 1. April 1978 wurde ein Gesetz erlassen, dass den BND unter parlamentarische Kontrolle stellte. Ein Jahr später wurde Klaus Kinkel zum Präsidenten des deutschen Auslandsnachrichtendienstes ernannt. Nach jahrzehntelanger Prägung des BND durch ehemalige Angehörige der Wehrmacht war Kinkel der erste Zivilist, der diese
[...]Berlin, die Hauptstadt der Agenten des Kalten Krieges, kannte viele aufregende Geschichten. Manche erzählen Fälle spektakulärer Spionage, und manche dramatische Familiengeschichten. Aus dieser Grundkonstellation zieht „Die Unscheinbaren“, der neueste Roman von Dirk Brauns seinen Grundkonflikt
[...]Mit sprachwissenschaftlichen Methoden hilft Prof. Drommel seit den 1980er-Jahren bei der Aufklärung von Verbrechen. In seinem „Institut für forensische Textanalyse“ spürt Drommel Erpressern und Bedrohungen nach.
[...]2018 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes Jahr – auch bei der Spionage. Ein kleiner Überblick über Spionagefälle, von denen Sie 2018 vielleicht noch nicht gehört haben – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
[...]Die Funkzellenabfrage ist seit Jahren ein beliebtes Instrument, um zu überprüfen, welche Handys sich in der Nähe eines Tatorts befunden haben. Nun haben Betroffene zum ersten Mal teilweise die Möglichkeit, darüber informiert zu werden. Vor vier Jahren, im November 2014, stellte die Piraten-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus den Antrag, die Öffentlichkeit über die für Ermittlungen angestellten
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