Auch in der zweiten Jahreshälfte 2025 bietet das Deutsche Spionagemuseum ein spannendes und vielseitiges Veranstaltungsprogramm an. Wie immer ist es eine gute Mischung aus historischer Geheimdienstforschung und aktuellen Themen zur Welt der Nachrichtendienste.
30. September 2025, 19:00 Uhr
Eine neue Doppelbiografie über Richard Sorge und Richard Hughes, deren Werdegänge im Zeitalter der spektakulären Spionagefälle viele Parallelen aufweisen, obwohl ihre Beweggründe unterschiedlicher nicht sein konnten.
Buchpräsentation mit Andreas Neuenkirchen und Helmut Müller-Enbergs
07. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Das gerade erschienene Buch »Spionage im Grenzland« schildert geheimdienstliche Tätigkeiten vom 19. Jahrhundert bis zum Ende der DDR. Die Erkenntnisse der Geheimdienstforschung lassen sich aber auch als eine Warnung in die Gegenwart lesen.
Buchpräsentation mit Helmut Müller-Enbergs, Bodo V. Hechelhammer und Sven Felix Kellerhoff
09. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Die Dokumentation »Sabotage – Deutschland in Putins Visier« zeigt ein ausgeklügeltes System russischer Agententätigkeit und auch, wie Geheimdienste Saboteure und Informanten über Social Media-Plattformen für solche Aktionen anwerben.
Präsentation mit Florian Flade, Manuel Bewarder und Helmut Müller-Enbergs
14. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Was wurde angepackt für die Umsetzung der Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag? Für eine Reform der deutschen Sicherheitsarchitektur in Zeiten akuter Bedrohungslagen gibt es eine Reihe von Vorschlägen.
Podiumsdiskussion mit Gerhard Conrad, Daniel Neumann und Helmut Müller-Enbergs
30. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Eine neue Publikation belegt das komplexe Zusammenspiel von Geheimdiensten, Medienkanälen, Bots und Trollfabriken und sozialen Netzwerken sowie die umfangreichen Ressourcen, die von Moskau dafür eingesetzt werden.
Buchpräsentation mit Arndt Freytag von Loringhoven, Leon Erlenhorst und Helmut Müller-Enbergs
04. November 2025, 19:00 Uhr
Der Informanten-Schutz zwischen Medienschaffenden und ihren Quellen sorgt immer wieder für Diskussionen. Der aktuelle Fall um die Reporterlegende Peter Scholl-Latour und seine Nähe zum BND offenbart die schwierige Lage.
Podiumsdiskussion mit Florian Flade und Helmut Müller-Enbergs
11. November 2025, 19:00 Uhr
Die Bedeutung hoch leistungsfähiger, moderner Nachrichtendienste für die Sicherheit und Verteidigungsfähigkeit von Staaten ist zuletzt offensichtlicher denn je zutage getreten. Was können wir daraus lernen?
Podiumsdiskussion mit Gerhard Conrad, Nico Lange und Helmut Müller-Enbergs
11. Dezember 2025, 19:00 Uhr
Aktuelle Forschungsergebnisse zu tödlichen Grenzzwischenfällen liefern neue Details zu ungeklärten Schicksalen, die in einer länderübergreifenden Darstellung erstmals umfassend erforscht wurden.
Buchpräsentation mit Enrico Seewald, Jan Kostka und Helmut Müller-Enbergs
Autor: Florian Schimikowski
Veröffentlicht am: 29.08.2025