Was treibt drei Männer zur Spionage gegen die DDR? Das ist die Kernfrage, die der Dokumentarfilm „Das Treffen der Spione“ von Anke Ertner beantworten will. Drei Männer, drei Spione, drei Schicksale. Raimund, Norbert und Eberhard, ein Koch, ein Forstarbeiter und ein Kfz-Mechaniker. Sie verbindet eigentlich nichts, außer, dass sie alle in drei unterschiedlichen Jahrzehnten für
[...]Die Mitarbeiter der Stasi-Unterlagenbehörde fanden per Zufall über 17 Aktenbände und Unterlagen über Karl-Heinz Kurras in den Hinterlassenschaften der Staatssicherheit. Handelte Kurras also im Auftrag der Stasi, als er Benno Ohnesorg erschoss?
[...]Wien oder Berlin, Preußen oder Österreich-Ungarn, Hohenzollern oder Habsburger, Schnitzel oder Currywurst? Am 10. Dezember 2019 führten die zwei der renommiertesten Geheimdienstexperten Österreichs durch die Wiener Spionagegeschichte von der Zweiten Österreichischen Republik bis in die Gegenwart.
[...]Um auf kurzem Wege miteinander kommunizieren zu können, richteten die West-Alliierten mit der Sowjetunion gegenseitige „Militärverbindungsmissionen“ (MVM) ein. Mit der Verschärfung des Kalten Krieges wurde aus dem Verbindungsauftrag schon früh die Lizenz zur Militärspionage.
[...]Mit „Spione im Zentrum der Macht. Wie die Stasi alle Regierungen seit Adenauer bespitzelte“ stellt Heribert Schwan sein neues Buch zur Stasi-Spionage im Herz der Bonner Republik vor. Die Premiere hatte das Buch am 26. September im Deutschen Spionagemuseum.
[...]Öffentliche Auseinandersetzungen um die Deutungshoheit über Spionagefälle haben eine lange Tradition. Sind Spione einmal öffentlich enttarnt, entbrennt ein wahres Wettrennen darum, den Schaden beziehungsweise den Nutzen einer Quelle herauf- oder herunterzuspielen. Im Kalten Krieg kam es so immer wieder zu geheimen Propagandaschlachten zwischen Ost und West.
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