Nachdem die Investigativplattform Bellingcat den russischen Geheimdienst GRU öffentlich gedemütigt hat, scheint nun die Reaktion in Form einer Cyberattacke erfolgt zu sein. Nach übereinstimmenden Medienberichten machte Bellingcat und sein in der Schweiz ansässiger E-Mail-Provider den Angriff öffentlich.
[...]: Hacker-Angriffe erschüttern und gefährden immer wieder die Republik. Egal ob private E-Mail-Passwörter oder sensible Daten des Deutschen Bundestags, kein System scheint wirklich sicher. Wie verwundbar wir alle sind, wird durch besonders prominente Fälle wie den Hackerangriff auf den Bundestag 2015, das Auswärtige Amt 2017 oder bei der Wahlkampfeinmischung in den USA oder Frankreich sichtbar.
[...]Wie leicht sich moderne Kommunikationssysteme zu Spionagezwecken nutzen lassen, verdeutlicht der aktuelle Fall einer Sicherheitslücke beim Instant-Messaging-Dienst WhatsApp. Es ist unklar, wie lange die Sicherheitslücke ausgenutzt wurde. WhatsApp entdeckte sie Anfang Mai und behob das Problem innerhalb weniger Tage.
[...]2018 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes Jahr – auch bei der Spionage. Ein kleiner Überblick über Spionagefälle, von denen Sie 2018 vielleicht noch nicht gehört haben – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
[...]Ein russischer Hacker ist illegal in hunderttausende Router eingedrungen – obwohl die ausgenutzte Sicherheitslücke seit langem bekannt ist und extrem schnell geschlossen wurde.
[...]Das Informationszeitalter hat eine völlig neue Art von Spionen hervorgebracht. Die elektronische Vernetzung macht es möglich, internationale Spionage und Sabotage gegen militärische Anlagen oder Wirtschaftsunternehmen vorzunehmen, ohne den heimischen Schreibtisch zu verlassen. Gefahr für Wirtschaft und Politik In den Medien häufen sich die Berichte über spektakuläre Fälle wie den Hacker-Angriff auf Deloitte, auf das Wahlkampfteam
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