Die ganze Geschichte der Ilse Stöbe erzählen Hans Coppi und Sabine Kebir in ihrem Buch „Ilse Stöbe: Wieder im Amt. Eine Widerstandskämpferin in der Wilhelmstraße.“ Dies stellte Kebir und die Expertin des Instituts für Zeitgeschichte PD Dr. Elke Scherstjanoi, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes den Fall Stöbe untersucht hat, am 1. Oktober 2019 im Deutschen Spionagemuseum vor.
[...]. Die Enttarnung eines sowjetischen Spionageringes in den USA sorgte Anfang der 1950er-Jahre für großes Aufsehen. Während des 2. Weltkrieges gaben sie Informationen über die Atombombe aus dem Manhattan Projekt an die Sowjetunion weiter. Dem Geständnis des Chemielaboranten Harry Gold, einer der Kuriere des Spionagerings, folgten eine Reihe weiterer Verhaftungen und auch ein Todesurteil.
[...]Ein neues Format des Streaming-Anbieters Netflix vereint gleich vier derzeit sehr populäre Sendekonzepte: das Darstellen vergangener Epochen im Rahmen einer Reality-Show, eingespielt werden dokumentarische Filmausschnitte und Fotos, dazu gibt es die Aus- und Abwahl der teilnehmenden Protagonisten im Stile einer Castingshow. Das alles wurde angesiedelt im Geheimdienst- und Agentengenre. In der Serie „Churchill’s Secret Agents:
[...]Im Deutschen Spionagemuseum kam man der spannenden Geschichte um die Enigma näher, als dies Bücher oder Filme leisten können: Zum ersten Mal trafen zwei Persönlichkeiten aufeinander, deren Lebenswege eng mit der Enigma verbunden sind.
[...]Zur Free-TV Premiere von „The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben“ nimmt das Deutsche Spionagemuseum den Film noch einmal detailliert unter die Lupe. Einige dramaturgische Highlights werden wir in diesem Beitrag nicht vorwegnehmen, um denen, die den Film noch nicht kennen, den Spaß nicht zu verderben. Andere Aspekte werden wir im Folgenden sezieren und auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersuchen.
[...]Heute vor genau 76 Jahren gelang dem britischen Militär mit einer filmreifen Aktion der erste erfolgreiche Einbruch in die Marine-Enigma. Während polnische und britische Chiffrier-Experten schon länger erfolgreich die Verschlüsselung der Heeres-Enigma (Enigma I) überwunden hatten, blieb die Kommunikation der deutschen Kriegsmarine, die mit einem speziellen Codierungsverfahren, dem sogenannten „Schlüssel M“, arbeitete, bis 1941 rätselhaft.
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