Spionage ist ein hochaktuelles Thema. Auch in diesem Jahr gab es weltweit wieder eine Vielzahl an spannenden Entwicklungen und Ereignissen. Ein umfassender Jahresrückblick wäre an dieser Stelle zu umfangreich, also haben wir uns explizit mit den Spionage-Ereignissen in Deutschland befasst.
[...]Spionage lässt sich als Themengebiet kaum begrenzen. Sie wird seit der Antike betrieben und findet sich in allen Zeitaltern der Menschheit – bis in die Gegenwart. Bei all diesen Aspekten ist es kaum möglich, von einem „typischen Besucher“ des Deutschen Spionagemuseums zu sprechen.
[...]07.02. Zwischen Elefantengedächtnis und Aktenlage. Mit “Desinformant” Horst Kopp und Dr. Helmut Müller-Enbergs der Wahrheit auf der Spur. Horst Kopp, ein ehemaliger BND-Agent, und der Historiker Dr. Helmut Müller-Enbergs diskutierten die Schwierigkeiten bei der Rekonstruktion von Spionagegeschichten. Dabei standen die oft widersprüchlichen Quellen – persönliche Erinnerungen versus Aktenlage – im Mittelpunkt. Es wurde deutlich, wie
[...]Im Deutschen Spionagemuseum kam man der spannenden Geschichte um die Enigma näher, als dies Bücher oder Filme leisten können: Zum ersten Mal trafen zwei Persönlichkeiten aufeinander, deren Lebenswege eng mit der Enigma verbunden sind.
[...]Vor der digitalen Revolution waren es noch der persönliche Ehrgeiz, die Hartnäckigkeit und die individuellen Fähigkeiten einzelner Personen, die oft den Unterschied ausmachten, wenn es darum ging, möglichst früh an Informationen zu gelangen. Eine in dieser Hinsicht herausragende Persönlichkeit ist gestern in Tel Aviv im Alter von 73 Jahren verstorben: der israelische Journalist Michael „Miki“ Gurdus.
[...]Am 1. November 2006 traf sich der Ex-KGB-Agent Alexander Litwinenko mit zwei russischen Geschäftsmännern im Londoner Millennium Hotel. Am 23. November 2006 starb Alexander Litwinenko an der Vergiftung, die ihm dort in grünem Tee verabreicht wurde. Bis heute ließen sich die Hintergründe der Tat nicht endgültig aufklären.
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