In der Reihe „Demokratie und Geheimdienste“ beleuchtete die Veranstaltung am 20. November 2018 im Deutschen Spionagemuseum das Spannungsfeld von der Arbeit im Geheimen und parlamentarischer Kontrolle. Auf dem hochkarätig besetzten Podium fanden sich Akteure beider Seiten, Diese waren sich in weiten Teilen erstaunlich einig über den Stand der Kontrolle der Nachrichtendienste. Experten zu aktuellen Spioagethemen
[...]Quellen müssen getroffen werden, Gespräche brauchen eine vertrauliche Atmosphäre – vor allem wenn es sich um geheimdienstliche Treffen handelt. Der Treff zwischen angeworbener Quelle und Führungsoffizier gehört zu den Grundlagen geheimdienstlicher Arbeit. Im Fachjargon wird dieser Arbeitsbereich das „geheimdienstliche Verbindungswesen“ genannt. Neben Treffen gehören dazu übrigens auch zum Beispiel die Funkverbindung, Kuriere, Tote Briefkästen oder
[...]Die ARTE-Dokumentation „Tod eines Bankers“ von Moritz Enders und Ingolf Gritschneder untersucht die Todesumstände des Pressechefs der „Banca Monte dei Paschi di Siena“ im Jahr 2013. Bis heute sind die Hintergründe nicht vollständig aufgeklärt. Besonders spannend ist dabei die Tatsache, dass sich die Dokumentation nicht nur auf den fragwürdigen Todesfall fokussiert, sondern einen Einblick gibt
[...]Vertrauen ist ein Grundbestandteil menschlicher Beziehungen. Vertrauen will jeder – und gibt es nur unter bestimmten Voraussetzungen. In kaum einem anderen Milieu ist Vertrauen so eine wichtige Währung wie im Geheimdienst. Und vielleicht der Politik. Wer wäre also besser geeignet, um über Vertrauen und menschliche Beziehungen zu sprechen als ein ehemaliger Geheimagent und ein ehemaliger
[...]Ein russischer Hacker ist illegal in hunderttausende Router eingedrungen – obwohl die ausgenutzte Sicherheitslücke seit langem bekannt ist und extrem schnell geschlossen wurde.
[...]Manchmal sind es die ganz kleinen Spione, welche die ganz großen Skandale auslösen. Marie Bastian, die als Putzfrau in der deutschen Botschaft in Paris arbeitet und gleichzeitig für den französischen Geheimdienst spionierte, fand dort am 25. September 1894 ein zerrissenes Blatt Papier in einem Mülleimer. Nach einiger Puzzlearbeit stellte der französische Geheimdienst fest, dass es
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