Deutsches Spionagemuseum zu Gast bei Kinder-Quizshow „1, 2 oder 3“

Seit 1977 gehört die ZDF-Sendung „1,2 oder 3“ für jedes Kind zum Aufwachsen dazu. Über 1000 Ausgaben dieses Formates wurden bereits produziert – und dennoch wirkt das Konzept alles andere als altbacken. Immer noch träumen etliche Kinder davon, einmal als Kamerakind aktiv bei der Produktion mitzumischen oder aber als Teammitglied durch den Sprung auf das richtige Antwortfeld den entscheiden Punkt zum Sieg einzufahren.

Dass man neben viel Spaß bei der Sendung auch viel lernen kann, hat „1,2 oder 3“ bereits oft bewiesen. Am 4. Oktober 2020 ist das Deutsche Spionagemuseum mit dabei und liefert Einblicke in die Welt der Spionage und der Kryptografie.

Geheimschriften und Spionagetechnik

Aus unserem umfangreichen Archiv an Spionagetechnik hat Robert Rückel, Direktor des Deutschen Spionagemuseums, einige schöne Objekte in das Studio mitgebracht. Sie zeigen, wie kreativ Geheimdienste Alltagsgegenstände umgebaut haben, um diese als Container zum Schmuggeln von Informationen oder zum Spionieren mit versteckten Kameras zu benutzten.

Eines der wichtigsten Handwerkzeuge von Spionen ist das Ver- und Entschlüsseln von geheimen Botschaften. Moderator Elton und Robert Rückel werden daher einige raffinierte Geheimschriften vorstellen und selbst ausprobieren. Da die Kinder hierzu Fragen beantworten müssen, sei an dieser Stelle noch nicht mehr verraten…

1, 2 oder 3 mit Elton – Streng geheim [Bilder: ZDF/Nadine Rupp]

Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte auf jeden Fall einschalten: Die Sendung wird am 4. Oktober 2020 um 17:00 Uhr im KiKA ausgestrahlt und ist zeitgleich im Stream auf www.12oder3.de zu sehen. Das ZDF sendet sie für Frühaufsteher nochmal am 10. Oktober 2020 um 7:55 Uhr. Wer die Sendung verpasst, muss aber nicht verzweifeln: Anschließend steht sie 30 Tage in den Mediatheken von KiKa und ZDF zur Verfügung.

Und wer noch weitere Einblicke in Welt der Agenten erhalten und selbst Spionagetechnik ausprobieren will, sollte danach mal im Deutschen Spionagemuseum vorbeischauen.

Autor: Florian Schimikowski

Veröffentlicht am: 02.10.2020