Der 8. Februar 1950 ist das offizielle Gründungsdatum des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS, umgangssprachlich: Stasi). Als Synonym für Gewalt, politische Unterdrückung und Massenüberwachung ging es in die Geschichte ein und prägt bis heute das Bild eines Geheimdienstes in der deutschen Öffentlichkeit. Ursprung und Vorläufer des MfS Bei ihrer Gründung hatte die Stasi zwei geistige Väter:
[...]Rainer Rupp, alias IM »Topas«, gilt als bedeutendster Spion der DDR-Auslandsaufklärung HV A. Jahrelang gelang es ihm, NATO-Dokumente der höchsten Geheimhaltungsstufe an die Stasi zu übermitteln. Im Deutschen Spionagemuseum trat Rupp zum ersten Mal zusammen mit seinem Führungsoffizier Karl Rehbaum öffentlich auf.
[...]Nachrichtendienste sammeln und analysieren alle Arten von Informationen. Besonders relevant sind streng geheime Dokumente, Fotografien und ähnliches, die zum Teil so brisant sind, dass sie sich nicht auf den üblichen Kommunikationswegen überliefern lassen. Ihre Entdeckung könnte das Leben der Quelle oder auch das Ansehen des spionierenden Landes gefährden. Seit der Antike setzen Spione für diese
[...]Spätestens nach dem Untergang der DDR kam dann die Gewissheit: die DDR hatte RAF-Terroristen Unterschlupf gewährt, freies Geleit über das Territorium der DDR garantiert und sogar einige Terroristen an Schuss- und Sprengwaffen ausgebildet. Doch gab es auch Aufträge für Anschläge im Westen? Diese Frage wurde immer wieder aufgeworfen, bis heute konnte jedoch kein Beweis gefunden werden.
[...]Hansjoachim Tiedge war nämlich kein üblicher Reisender. Nach fast 20 Jahren im Dienst des Verfassungsschutzes kannte er das Metier aus dem Effeff. Nun aber war er dabei, die Seiten zu wechseln. Doch was trieb ihn zum Seitenwechsel?
[...]Aktuell sorgt die Entführung eines vietnamesischen Geschäftsmanns in Berlin für Aufsehen in den Medien. Der Fall macht mal wieder deutlich, dass die deutsche Hauptstadt nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart ein Hotspot für Geheimdienstaktionen ist. Historische Analogien gibt es zahlreiche, wie einige berühmte Berliner Entführungsfälle zeigen. Alle Jahre wieder – Entführungen
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