. Die Enttarnung eines sowjetischen Spionageringes in den USA sorgte Anfang der 1950er-Jahre für großes Aufsehen. Während des 2. Weltkrieges gaben sie Informationen über die Atombombe aus dem Manhattan Projekt an die Sowjetunion weiter. Dem Geständnis des Chemielaboranten Harry Gold, einer der Kuriere des Spionagerings, folgten eine Reihe weiterer Verhaftungen und auch ein Todesurteil.
[...]Am 5. April 1951 wurde in einem der aufsehenerregendsten Spionageprozesse in den USA vom Bundesgericht in New York das Urteil gesprochen:: Tod durch den elektrischen Stuhl.
[...]Auffälligkeit gehört nicht zu den Tugenden von Geheimagenten. Und dennoch ist es diesem Mann gelungen, als KGB-Agent undercover in den USA zu leben. Erst 1997 wurde er enttarnt – vielleicht als letzter KGB-Agent des Kalten Krieges in den USA.
[...]Am 1. November 2006 traf sich der Ex-KGB-Agent Alexander Litwinenko mit zwei russischen Geschäftsmännern im Londoner Millennium Hotel. Am 23. November 2006 starb Alexander Litwinenko an der Vergiftung, die ihm dort in grünem Tee verabreicht wurde. Bis heute ließen sich die Hintergründe der Tat nicht endgültig aufklären.
[...]Als der österreichische Schriftsteller Peter Stephan Jungk in den 1990er-Jahren herausfindet, dass seine Großtante, die Fotografin Edith Tudor-Hart, ein Doppelleben als KGB-Spionin führte, lässt ihm das keine Ruhe. Nun erzählt er die spannende Geschichte in dem Dokumentarfilm „Auf Ediths Spuren“.
[...]Doppelagenten sind der Alptraum jedes Geheimdienstes. Sie schaden immer zweimal, einerseits durch ihren Geheimnisverrat an den Gegner und zudem durch den Imageschaden bei ihrer Enttarnung. Am 6. November 1961 wurde der bis dahin größte Doppelagent der Bundesrepublik Deutschland verhaftet. Heinz Felfe trat den ersten großen Skandal um den BND los.
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