Kinostart des Spionagethrillers „Curveball – Wir machen die Wahrheit“: Deutsches Spionagemuseum verlost Freikarten

Nachdem der Spionagethriller „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ bereits bei der Berlinale letztes Jahr für Aufsehen gesorgt hat, ist es endlich soweit: Zum 9. September 2021 kommt der Film in die Kinos. Die Handlung dreht sich um einen realen internationalen Geheimdienstskandal mit weltpolitischen Folgen. Anlässlich des Kinostarts verlost das Deutsche Spionagemuseum 5×2 Freikarten.

Groteskes, aber reales Politdrama

Regisseur Johannes Naber hat mit den Ereignissen um Rafid Alwan, Deckname „Curveball“, ein Politdrama verfilmt, das groteske Züge trägt. Basierend auf realen Ereignissen erzählt der Film „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ wie Rafid Alwans Aussagen von Geheimdiensten und Politik so verwertet wurden, wie es ihnen jeweils am besten ins Konzept passte.

BND-Biowaffenexperte Wolf (Sebastian Blomberg) ist besessen von der Idee, dass im Irak trotz der UN-Kontrollen immer noch Anthrax-Viren hergestellt werden. Zurück in Deutschland teilt ihn sein Vorgesetzter Schatz (Thorsten Merten) als Führungsoffizier für den irakischen Asylbewerber Rafid Alwan (Dar Salim) ein.

Dieser behauptet, er sei als Ingenieur Teil von Saddam Husseins geheimem Biowaffenprogramm gewesen. Seine Aussagen spielen ganz unterschiedlichen Interessen in die Hände – die CIA, die Bundesregierung, alle benutzen seine unglaubliche Story für ihre Zwecke. Letztendlich wurde sie für die Durchsetzung einer falschen Wahrheit genutzt, die das entscheidende Argument lieferte, um 2003 den Krieg im Irak zu rechtfertigen.

Freikarten für „Curveball – Wir machen die Wahrheit“ gewinnen

Wer sich diese hochspannende Geschichte nicht entgehen lassen möchte, sollte nun die Chance nutzen, Freikarten für den Film zu gewinnen. Für einen aufmerksamen Leser dieses Artikels sollte es kein Problem sein, die Quizfrage auf unserer Facebook-Seite zu beantworten. Insgesamt verlosen wir 5×2 Freikarten. Die Tickets sind örtlich und zeitlich ungebunden – ausgenommen sind Kinos der Cinestar-Gruppe und Sondervorführungen. Viel Erfolg!

Autor: Florian Schimikowski

Veröffentlicht am: 06.09.2021