: Hacker-Angriffe erschüttern und gefährden immer wieder die Republik. Egal ob private E-Mail-Passwörter oder sensible Daten des Deutschen Bundestags, kein System scheint wirklich sicher. Wie verwundbar wir alle sind, wird durch besonders prominente Fälle wie den Hackerangriff auf den Bundestag 2015, das Auswärtige Amt 2017 oder bei der Wahlkampfeinmischung in den USA oder Frankreich sichtbar.
[...]Der Inlandsnachrichtendienst der Bundesrepublik Deutschland, von den Alliierten und den Gründungsvätern als „Verfassungsschutz“ zur Abwehr von Extremismus, Terrorismus und Spionageabwehr konzipiert, macht immer wieder mit Skandal-Schlagzeilen auf sich aufmerksam. Immer mittendrin, wenn es um Verfassungsschutz-Skandale geht, ist der Verfassungsschutz Berlin.
[...]Eines der ältesten Formate zum wissenschaftlichen Austausch über die Welt der Spionage ist die International Intelligence Historians Association IIHA, die Internationale Vereinigung von Nachrichtendiensthistorikern. Zu ihrem 25-jährigen Geburtstag kam die IIHA dazu – erstmals seit Bestehen – nach Berlin.
[...]Die Affäre um Günter Kießling, deutscher Vier-Sterne-General und stellvertretender NATO-Oberbefehlshaber in Europa, entwickelte sich 1984 zum größten Skandal der Bundeswehr. Auch der militärische Geheimdienst MAD bekleckerte sich damals nicht gerade mit Ruhm und blamierte sich mit Falschinformationen.
[...]Verschwörungstheorien sind keine Neuheit, seit Antike und Mittelalter finden sich Vorläufer und mit einer zunehmenden Schriftlichkeit nehmen sie seit dem 18. Jahrhundert immer weiter zu. Auch Geheimdienste spielen in dieser Welt immer wieder eine Rolle.
[...]DDR, DDR und nochmals DDR, so lautete der Schwerpunkt der Auslandsaufklärung des BND. Diesen Ursprung nahm die Ausrichtung der Spionage des BND-Vorläufers „Organisation Gehlen“ bereits Ende der 1940er-Jahre. Die Nachkriegszeit und die 1950er-Jahre bis zum Mauerbau waren der Gegenstand einer Diskussion von Experten und Zeitzeugen am 28. März 2019 im Deutschen Spionagemuseum.
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